Ich selbst fuhr in den Süden ins wunderschöne Rom,

als ich dort ankam sah ich von weitem schon den Kölner Dom.

Da merkte ich und das war wichtig,

irgendwie war ich nicht richtig.

Also zurück und endlich war ich da,

im Land des Stiefels , in Italia.

Als erstes war ich in Pisa, ich dachte ich wär dumm,

da stand ein Trum, nicht gerade, nein, krumm.

Ich hab und das ist nicht gelogen,

mit einem Seil ihn wieder grade gebogen.

Weiter nach Venedig, schöne Frau da getroffen,

Spritztour gemacht, Auto abgesoffen.

Da gibt´s nämlich Straßen, nicht für Autos bestimmt,

besser wenn man eine Gondel nimmt.

Dann nach Rom, bei echt starkem Regen

zum Papst, hab ihm gegeben meinen Segen.

In Sizilien dann,

getroffen einen Mafia Mann.

Der bedrohte mich mit Pistole und Messer,

hab gedacht, „Hau ab“ ist wohl besser.

Hab viel Eis da gegessen, Lambrusco getrunken,

abends in schöne Träume gesunken.

Am nächsten Tag Ferrari gesehen,

stellt Euch vor, der gab Gas und ließ meinen Roller einfach stehen.

Nachts lag ich schlummernd auf meinem Ohr

nix war´s mit heißer Liebe, gar keine Amor.

Pizza gefuttert, Spagetti gegessen,

konnt mich mit dem Gewicht mit Pavarotti schon messen.

Dann weiter und schon war ich da,

im sonnenreichen Valencia.

Da hab ich gemerkt, oh Wolfi bremse,

bist schon wieder über der Grenze.

Jetzt hier angekommen, in diesem Schloß

drüben im Büro der Wollomooser Mafia Boss.

Ich überlege und ich rate,

ist Nina oder Uschi hier der PATE.

Die Küche ab sofort Pizzeria ich nenne,

weil ich auf der ganzen Welt keine bessere kenne.

Da gibt es heute Nachmittag Tiramisu,

drum bin ich nun richtig und lass Euch in Ruh.

Nehmt ein Stück von Italien ruhig mit

ich wünsche Euch guten Appetit.

Und regnet´s auch hier und ist´s eine Enge,

tanzt auf italienische Klänge.

Ich sage nun Tschau und eins ist klar

ich liebe Bella Italia.

(Wolfgang Spiller)